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Medikamentöse Therapie der weiblichen

Die häufigste Form der weiblichen Blasenschwäche ist die Belastungsinkontinenz. Ungefähr die Hälfte aller Frauen mit Harninkontinenz leidet an dieser Form der Blasenschwäche. Hierbei ist der äußere, quergestreifte Blasenschließmuskel in seiner Funktion geschwächt. Bisher bestand die Therapie aus physiotherapeutischer Betreuung oder operativer Behandlung. Seit Anfang September jedoch ist ein neues Medikament auf dem Europäischem Markt zur Therapie der mittelschweren bis schweren Belastungsinkontinenz zugelassen.
Das Präparat mit dem Namen Yentreve®, dessen Wirkstoff Duloxetin direkt die Schließfähigkeit des äußeren Harnröhrenmuskels stimuliert, könnte vielen betroffenen Frauen Erleichterung bringen.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Arzt oder Apotheker.