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Nur der richtige Sport-Mix stärkt die

Knochenschutz durch Sport in der Postmenopause? Ja, das gelingt, wenn Frauen mindestens zweimal pro Woche etwa eine Stunde lang trainieren.
Mit einem Mix aus Ausdauersport, Sprung- und Krafttraining ist bei über 80 Frauen in der frühen Postmenopause die Knochendichte an der Lendenwirbelsäule innerhalb von zwei Jahren leicht gestiegen, in der Kontrollgruppe hingegen beträchtlich gesunken.
Doch nicht nur auf die Knochen wirkt sich regelmäßiger Sport günstig aus, sondern auch auf Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule.

Aber das ist noch nicht alles: Auch der Gesamtcholesterin- und der Triglyzerid-Spiegel waren in der Sportgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe gesunken.

An der Studie teilgenommen haben 137 Frauen in der frühen Postmenopause mit einer Osteopenie oder Osteoporose, das heißt mit einer Standardabweichung von minus 1 bis minus 2,5 im Vergleich zur Knochenmineraldichte von jungen gesunden Erwachsenen.
86 Frauen nahmen an einem Sportprogramm teil. Es bestand aus einem Gruppentraining, zweimal pro Woche: 20 bis 25 Minuten Gehen, Laufen oder Aerobic, danach etwa fünf Minuten Seilspringen und dynamische Sprünge. Zum Schluß etwa 40 Minuten Krafttraining an 13 verschiedenen Geräten.
Die Teilnehmerinnen des Trainings wurden dazu angehalten, zusätzlich zu Hause zweimal pro Woche ein 20minütiges Training mit vorwiegend isometrischen Übungen und Seilspringen zu machen.