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Warum Frauen schneller frieren als Männer

Er läuft im T-Shirt durch die Wohnung, sie sitzt unter der warmen Decke. Frauen frieren schneller als Männer. Das Deutsche Grüne Kreuz erklärt, warum das so ist: Männerhaut sei um rund 15 Prozent dicker als die der Frauen. Droht ein Wärmeverlust, reagiert die Haut und verengt die Gefäße. Das funktioniert bei dünner Haut besser und so wird die Hautoberfläche bei Frauen um bis zu drei Grad kälter als bei Männern. Deshalb ist der Temperaturunterschied zwischen Haut und Körperinneren größer als beim Mann. Das steigert das Kälteempfinden.
Außerdem besteht ein Männerkörper – zumindest im Durchschnitt – zu 40 Prozent aus Muskeln und zu 15 Prozent aus Fett. Bei Frauen sind es 25 Prozent Muskeln und 25 Prozent Fett. Das Problem ist, dass Fett zwar isolieren, aber nicht Wärme herstellen kann. Energie produzieren können nur Muskeln.