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Babys: Verraten Augenbewegungen die Intelligenz?

Die Intelligenz eines Menschen ist zu einem gewissen Anteil angeboren. Viele Fertigkeiten entwickeln sich zwar erst im Laufe des Lebens, aber mit einer bestimmten Grundausstattung kommt man auf die Welt.
Unter „Intelligenz“ versteht man die Fähigkeit, neuartige Aufgaben schnell und richtig zu lösen.
Wichtig ist dabei auch die Komplexität, also der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, die eine Person grade noch richtig lösen kann.
Um Leistungen wie komplexes Problemlösen erbringen zu können, muss man sich zudem auf seine Aufgabe konzentrieren können, und darf sich entsprechend nicht leicht von anderen Dingen ablenken lassen.
Diese Konzentrationsfähigkeit können Wissenschaftler bereits bei Säuglingen mit einfachen Analysen von Blickbewegungen messen und daraus Rückschlüsse auf den Intellekt der Kleinen ziehen.
Bereits bei sieben Monate alten Babys lässt sich an den Augenbewegungen in etwa ablesen, was in ihrem Kopf vor sich geht. Natürlich sind die Messungen aber nicht exakt, sie geben lediglich einen Hinweis auf die spätere Intelligenz.
Geistige Entwicklungsstörungen lassen sich mit speziell für Babys entwickelten Intelligenztests aber recht gut diagnostizieren