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Kinderängste

"Mama, unter meinem Bett hocken Monster !" - mit angstgeweiteten Augen steht das Kind vor der Mutter. Klar, sie weiß, dass die Furcht ihres Sprössling unbegründet ist, redet deshalb beruhigend auf ihn ein, aber es nützt nichts: das Kind hat Angst. Plötzlich war ist sie da, die unbegründete Furcht vor Gespenstern und der Dunkelheit - Als Eltern muss man sich deshalb allerdings keine Vorwürfe machen oder sein Kind für seltsam halten, denn derartige Kinderängste sind ganz normal: die meisten Drei- bis Vierjährigen bekommen urplötzlich Angst vor bestimmten Objekten oder Ereignissen. Die kindliche Ängstlichkeit entsteht, weil es Kindern in dem Alter noch schwer fällt, Realität und Fiktion zu trennen - Sie wissen nicht, was sie von Gruselgeschichten oder Fernsehfilmen halten sollen. In diesem Alter sollten Sie daher ganz besonders behutsam mit Ihrem Kind umgehen. Vermeiden Sie unüberlegte Äußerungen, die verunsichern könnten, ebenso, wie unnötige Drohungen. Wenn Sie verständnisvoll und nachsichtig mit der Angst Ihres Sprösslings umgehen, werden sich Monster und Gespenster in wenigen Monaten sicherlich in Luft aufgelöst haben.