„Barfußschuhe“
Man kann den Eindruck bekommen, dass die Auswahl der richtigen Laufschuhe eine Wissenschaft für sich ist. Tatsächlich ist das Angebot riesig, und wer sich auf die Suche nach neuen Schuhen macht, sollte vorher am besten einen Test zum eigenen Lauverhalten machen. In größeren Sportgeschäften stehen dazu Laufbänder bereit. Auf ihnen joggt man einige Schritte, was per Video aufgenommen wird. Die anschließende Analyse des Videos hilft dem geschulten Verkäufer, den Schuh auszusuchen, der optimal zum eigenen Laufstil passt. Den Schuh optimal an den menschlichen Fuß anzupassen ist das Ziel der aller Hersteller. Auf die Spitze getrieben haben es einige Anbieter jetzt mit den so genannten „Barefoot Shoes“. Der Trend kommt aus den USA und erreicht nun auch Deutschland. Die „Barfuß-Schuhe“ sehen nicht aus wie gewöhnliche Laufschuhe, sondern erinnern eher an stabile Socken, die man sich über die Füße streift.
Die „Handschuhe für die Füße“ sind aber nicht für jedermann geeignet. Auch sollte man sein Lauftraining mit den „Barfuß-Schuhen“ nicht wie gewohnt fortsetzen, denn der Bewegungsapparat wird bei ihnen anders beansprucht als beim Tragen normaler Laufschuhe.
Man tritt zum Beispiel in den Barfuß-Schuhen stärker mit dem Vorder- und Mittelfuß auf.