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Nebenwirkungen im Beipackzettel: Nicht verunsicher
Die Auflistungen der Nebenwirkungen im Beipackzettel verunsichern viele Patienten, vor allem wegen der Angaben zu ihrer Häufigkeit. „Wenn eine Nebenwirkung laut Packungsbeilage ‚häufig‘ auftritt, entspricht das nicht dem, was man landläufig darunter versteht“, sagt Gabriele Overwiening aus dem Geschäftsführenden Vorstand der Bundesapothekerkammer.

Krebserregende Kontaminanten in rotem Fleisch
Zahlreiche Studien legen den Verdacht nahe, dass der Verzehr von rotem Fleisch sowie daraus verarbeiteten Erzeugnissen das Risiko erhöht, an Krebs zu erkranken. Professor Pablo Steinberg von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover nahm anlässlich der 50. Kulmbacher Woche, die Anfang Mai vom Max Rubner-Institut in Kulmbach veranstaltet wurde, eine Bestandsaufnahme vor.

Versteckter Zucker: Smoothies nicht automatisch ge
Mittlerweile finden sich in Supermärkten eine Menge so gennanter „Smoothies“. Die kleinen Fläschchen versprechen, einen Beitrag zur gesunden Ernährung zu liefern, schließlich enthalten sie pürierte Früchte. Doch die dickflüssigen Säfte sollten wenn, dann nur in Maßen getrunken werden.

Trockene Augen sind häufig, aber nicht immer harml
Denn: eine dauerhafte Austrocknung des Auges kann das Infektionsrisiko erhöhen bzw. zu einer Entzündung führen. In der Folge sind strukturelle Schäden der Hornhaut möglich. „In der Selbstmedikation sollten auch rezeptfreie Augenmedikamente nicht dauerhaft und nur nach individueller Beratung des Apothekers angewendet werden“, sagte Dr. Eric Martin beim pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.

Heftige allergische Reaktionen durch Eichenprozess
Der Sommer ist die Zeit des Eichenprozessionsspinners – ein Nachtfalter, dessen Raupen man fast ausschließlich auf Eichen antrifft. Ihre Gifthaare können zu heftigen allergischen Reaktionen der Haut, Augen und Atemwege führen.