Homöopathie

Die Homöopathie ist ein Teil der Natur. Sie ist abzugrenzen von der Pflanzenheilkunde, der sogenennten Phytotherapie, von der sie sich nicht nur durch Herkunft der verwendeten Arzneimittel (neben pflanzlichen auch tierische und mineralische Ausgangsstoffe), sondern auch durch besondere Zubereitung, Dosierung und Wirkungsweise unterscheidet.

Das Universal-Schüsslersalz: „heiße Sieben“
Die Behandlung mit Schüsslersalzen zählt zu den Methoden der Homöopathie. Bei Hobbysportlern, die daran glauben, beliebt ist die „heiße Sieben“. Für dieses Mittel werden drei Tabletten in der Potenz D6 zerkleinert und mit heißem Wasser übergossen. Das Gebräu soll so ziemlich gegen alles helfen, ob gegen Asthma oder bei Verstopfung oder Muskelkrämpfen.

Homöopathie für Tiere
Die Homöopathie zählt zu den alternativmedizinischen Methoden. Für ihre Wirksamkeit gibt es keinen Nachweis. Trotzdem erfreuen sich die extrem verdünnten Mittel großer Beliebtheit, so dass einige Menschen sie sogar für ihre Tiere nutzen.

Homöopathie: Nützt nichts, schadet nicht
Die Homöopathie zählt zu den Methoden der so genannten „Alternativmedizin“. Sie ist der klassischen medizinischen Ausbildung entgegengestellt und verfügt im Unterscheid zu letzter über keinen Beleg ihrer Wirksamkeit. Homöopathische Mittel scheinen allenfalls einen Placebo-Effekt hervorzurufen. Homöopathische Arzneimittel benötigen daher auch nur eine Registrierung beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Homöopathie in Kugelform: Richtige Einnahme!
Immer beliebter wird die Therapie von Krankheiten durch Homöopathie. Häufig werden die Arzneistoffe in kleinen Kügelchen (Globuli) gegeben. Um die Wirkung der Arznei zu unterstützen sollten einige Punkte bei Einnahme beachtet werden.

Homöopathikum wirkt antiviral
Mit In-vitro-Untersuchungen konnte jetzt erstmals die antivirale Wirkung eines homöopathischen Komplex-Arzneimittels nachgewiesen werden, das therapeutisch bei Entzündungen der Nasenschleimhaut und der Nebenhöhlen verwendet wird.