GBE-Heft „Schlafstörungen“ erschienen

Etwa ein Viertel der Bevölkerung klagt über Schlafstörungen, sie zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Das ist zuallererst scheußlich für die Betroffenen, verursacht aber auch hohe gesellschaftliche Kosten, etwa durch Unfälle, Leistungseinschränkung, Krankschreibung und Frühverrentung.
Nun hat das Robert-Koch-Institut, das die Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt durchführt, ein neues Heft zum Thema herausgegeben. Auf 50 Seiten behandelt es die Grundlagen des normalen und gestörten Schlafs und gibt einen Überblick über Prävention, Diagnostik und Therapie der schlafmedizinischen Erkrankungen.
Denn: Werden Schlafstörungen und schlafmedizinische Erkrankungen frühzeitig erkannt, bestehen gute Erfolgsaussichten für eine ursachengerichtete Therapie. Das GBE-Heft ist auf der Internetseite des Robert Koch-Instituts abrufbar oder kann kostenlos schriftlich angefordert werden:
Robert Koch-Institut
GBE, Seestraße 10
13353 Berlin