Hautpflege im Winter: Zu heiße Bäder

Wenn draußen Schmuddelwetter herrscht, ist ein Bad verlockend. Allerdings sollte es nicht zu heiß sein. Dann werde die Haut schnell zu trocken, warnt Waltraud Pfarrer, Expertin der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) und niedergelassene Ärztin in Hamburg. Das gelte auch für das Duschen. Außerdem sollte auf heftiges Rubbeln beim Abtrocknen verzichtet werden, um die Haut nicht zusätzlich zu strapazieren.
Drei Dinge braucht die Haut im Winter besonders: „Zum einen muss sie mit einer Creme gut gefettet werden“, sagt Waltraud Pfarrer. Es ist wichtig, eine besonders fetthaltige Creme zu nutzen. Ist der Wasseranteil zu groß, kann es bei Minusgraden zu Erfrierungen der Haut kommen. Zudem sollte in geschlossenen Räumen für ausreichend Luftfeuchtigkeit gesorgt werden. Darüber hinaus muss man täglich mindestens zwei Liter trinken.