Hilfe bei Krampfadern

Krampfadern entstehen bei vielen Menschen durch Venenschwäche. Die charakteristischen knotigen Adern werden allgemeinhin als unattraktiv empfunden, zudem kann die Durchblutung der unteren Extremitäten durch die Krampfadern ungünstig verändert werden. Die Beine schwellen in Folge schneller an und fühlen sich schwer an. Zudem besteht die Gefahr, dass sich Blutgerinnsel bilden. Zur Behandlung von Krampfadern bietet sich eine Operation an. Die Alternative dazu ist die Laserbehandlung. Welche der beiden Methoden die effektivere ist, haben nun Forscher aus Hamburg untersucht.
Der operative Eingriff wird in Deutschland relativ häufig praktiziert. Das Lasern der Krampfadern stellt die neuere, aber nach Ergebnissen der Wissenschaftler auch riskantere Alternative dar. Denn bei der sogenannten „endovenösen Lasertherapie“ zeigt sich eine höhere Rückfallquote. Werden kleine Seitenästchen der betroffenen Krampfadern übersehen und nicht durch den Laser entfernt, können diese Reste sich später wieder zu größeren Krampfadern entwickeln.