Impfen - Eine verkannte Notwendigkeit

Ein gefährlicher Trend herrscht in Deutschland: Immer mehr Menschen halten Schutzimpfungen für überflüssig.
In unserer Wohlstandsgesellschaft scheinen Kinderkrankheiten wie Masern, Tetanus oderKeuchhusten kaum noch aufzutreten. Wohl aus diesem Grund begegnen viele der Ansteckungsgefahr mit Sorglosigkeit. Doch das ist riskant.

Denn sobald die Mehrheit nicht geschützt ist, können sich Erreger in Windeseile ausbreiten. Dann drohen Epidemien. Leider verkennen viele die Gefahr des mangelnden Impfschutzes Doch auch als Erwachsener sollte man sich regelmäßig impfen lassen: Der Schutz gegen Tetanus muss beispielsweise alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Besonders schlimm ist die Sorglosigkeit angesichts fehlenden Impfschutzes, wenn Kinder betroffen sind.

Doch das späte Impfen lassen liegt im Trend. Keuchhusten und Meningitis sind aber gerade im Säuglingsalter sehr gefährlich. Gleiches gilt für Tetanus, den Wundstarrkrampf. Sich uns seine Kinder nicht impfen zu lassen, scheint absurd, besonders mit Blick auf die heutigen Impfmethoden: Während frühere Verfahren, wie zum Beispiel die Anwendung des alten Pockenimpfstoffes, noch Risiken wie Schmerzen oder Schwellungen bargen, sind die heute verwendeten Mittel völlig ungefährlich und erzeugen kaum noch Nebenwirkungen - Moderne Impfstoffe bieten Schutz ohne Risiken.