Pap-Test bei der gynäkologischen Untersuch

Der Pap-Test (Papanicolaou-Abstrich) erfolgt im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung. Er sollte bei erwachsenen Frauen einmal pro Jahr durchgeführt werden. Der Test ist ein zuverlässiges Verfahren zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Nachdem sich die Frau auf den Untersuchungsstuhl gesetzt hat, schabt der Gynäkologe mit einem Watteträger vorsichtig einige Zellen vom Gebärmutterhals ab und entnimmt diese mit einem geeigneten Instrument. Die Prozedur dauert nur wenige Sekunden. Die Frau kann den Eingriff zwar spüren, verspürt aber keine Schmerzen. Die Zellen werden anschließend auf einem Objektträger gebracht. Zur Analyse schickt sie der Frauenarzt in ein Labor.
Über 80 Prozent der Gebärmutterhalskrebse lassen sich mit dem Pap-Test nachweisen. Damit ist der Test eine sehr sichere und einfache Methode zur Früherkennung.