Ungesunder Schlaf

Bochumer Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen dem Schnarchen und der Entstehung von Gefäßkrankheiten.

Wie der Pneumologe Hans-Werner Duchna erklärte beeinträchtigt das Schnarchen mit vorübergehendem Atemstillstand (auch Schlafapnoe genannt) die Dehnbarkeit der Aderwände. Die Zellen in den Gefäßen können sich nur auf 60 Prozent ihrer Maximalweite dehnen und dieses kann zu Durchblutungsstörungen führen. Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sind häufig die Folge.

Durch eine Schlafapnoe-Therapie, bei der den Patienten unter Überdruck Luft zugeführt wird, erhalten die Blutgefäße ihre volle Elastizität zurück und Folgeerscheinungen wie Müdigkeit und Konzentrationsschwäche verschwinden.