Verbesserte Früherkennung bei Mund
In Deutschland erkranken jährlich zwischen 3000 und 4000 Menschen and Mund- oder Rachenkrebs. Die Tumoren werden häufig zu spät diagnostiziert, da sie sich durch Schmerzen kaum bemerkbar machen.
Hat die Geschwulst sich erst einmal ausgebreitet, so sinken die Chancen einer dauerhaften Heilung. Mit einem neuen Vorgehen versuchen nun Ärzte der Universität Leipzig den Krebs frühzeitig zu diagnostizieren.
Hierzu entnehmen sie den Patienten mit Hilfe einer Bürste Zellproben aus den oberflächlichen Schleimhautschichten und untersuchen diese Abstriche mit einer DNA-Analyse im Labor. Diese Methode weist nach berichten der Ärzte eine Treffsicherheit von 98 % auf und erweckt somit Hoffnungen die Chancen zur Krebsheilung durch Früherkennung enorm zu steigern.