Was bringt ein "Verdauungsspaziergang" ?

„Voller Bauch studiert nicht gern“, heißt es im Volksmund. Denn nach üppigen Mahlzeiten fühlen wir uns oft träge und schlapp. Viele Menschen machen dann einen „Verdauungsspaziergang“, um wieder in Schwung zu kommen. Die Bewegung an der frischen Luft nach dem Essen ist gut für unseren Körper.
Durch das Gehen wird die Durchblutung angeregt. Dadurch können unsere Verdauungsorgane schneller arbeiten. Allerdings sollte man den Spaziergang nicht ausarten lassen.

Ein Marathonlauf ist bei vollem Magen nicht empfehlenswert. Nicht viel mehr als 1000 Schritte sollte ein Verdauungsspaziergang lang sein, um Magen und Darm angemessen auf Trab zu bringen. Aber auch Menschen, die sich nach dem Essen weniger gerne bewegen, können ihrem Körper Gutes tun, in dem sie eine kleine Weile entspannen. Nach einem fülligem Essen sofort wieder zu arbeiten, sollte besonders bei Personen, die unter Reflux leiden, vermieden werden.
Denn Hektik und Stress begünstigen das Entstehen von Sodbrennen. Kurzes Ausruhen, verbunden mit dem Hochlegen des Oberkörpers entspannt hingegen und vermindert die Reflux-Wahrscheinlichkeit.