Gegen invasive Mykosen gibt es neue Opt.

Bei Patienten mit Verdacht auf eine invasive Aspergillose gab es bisher zwei Möglichkeiten: mit dem stark nephrotoxischen Amphotericin-B behandeln oder abwarten, bis die Diagnose zuverlässiger, der Patient aber vielleicht nicht mehr zu retten ist. Mit dem neuen Antimykotikum Voriconazol gibt es jetzt eine weitere Option.
Das kürzlich in Europa und den USA zugelassene Triazol-Antimykotikum Voriconazol (Vfend™) ist nicht nur besser verträglich, sondern auch wirksamer als die derzeitige Standardtherapie.
So haben in einer Studie mit Patienten mit überwiegend hämatologischen Erkrankungen und mit invasiver Aspergillose 53 Prozent auf Voriconazol, aber nur 32 Prozent auf Amphotericin-B angesprochen.