Neue Hilfe bei Mukoviszidose

Mukoviszidosekranken hilft oft eine frühzeitige Behandlung mit Antibiotika, um die gefährliche Infektion mit dem Pseudomonas aeruginosa-Erreger (ein Feuchtkeim) zu vermeiden. Sie ist eine der gefürchtetsten Komplikationen bei den lungenkranken Patienten.

Der Erreger löst eine schwere und nicht selten chronische-verlaufende Lungenentzündung aus. Studien aus Essen und Tübingen belegen nun, dass die Chronifizierung durch früh einsetzende Behandlung vermieden werden kann. Die Therapie kann vergleichsweise leicht erfolgen, da der nötige Stoff nun auch als Inhalationspräparat vorliegt. Mukoviszidose ist eine als unheilbar geltende Stoffwechselerkrankung, die Bronchien und Verdauungsapparat befällt.