Risikofaktor Brustkrebs in der BRD

Das wohl bekannteste Symptom des Brutkrebs sind die fühlbaren Veränderungen im Brustgewebe.
Als erstes fällt den Betroffenen oft ein Knoten auf, der sich anders anfühlt, als das übrige Gewebe.
Zu diesem Zeitpunkt leiden viele Frauen noch nicht unter Schmerzen, so dass der Krebs oft gar nicht bemerkt wird, sofern das regelmäßige Abtasten der Brust beziehungsweise die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt vernachlässigt wird.
Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs sind bei Frauen in der BRD weit verbreitet. Die Zahl insbesondere der Brustkrebs-Erkrankungen ist dabei in den letzten Jahren angestiegen. Wesentlicher Grund hierfür ist die steigende Lebenserwartung der Menschen in den Industrienationen. In Deutschland versterben derzeit etwa 1,6 Frauen unter 10.000 betroffenen. Ein wichtiger Beitrag zur Senkung der Sterblichkeit ist die frühe Diagnostik der Tumore beziehungsweise der Gewebeveränderungen in der Brust. Durch die so genannte „Mammographie“ kann der Frauenarzt Brustkrebs bereits im sehr frühen Stadium erkennen. Die einzige Maßnahme, die hilft, das Brustkrebsrisiko zu senken, stellt die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung in Verbindung mit jährlichen Mammografien ab den 50. Lebensjahr dar. Je früher die Veränderungen in der Brust erkannt werden, desto besser sind die späteren Heilungschancen