Damit Männer länger leben
Immer mehr Publikationen nehmen sich derzeit dem unter Männern gängigen Mangel an Gesundheitsbewußtsein an. Das Ziel dabei: Den unter anderem daraus resultierenden Unterschied in der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern abzubauen. Auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse berichten britische und US-amerikanische Mediziner im jetzt auch in deutscher Übersetzung erhältlichen Buch "Männerheilkunde" über ihre Erfahrungen mit der Männermedizin. Sehr umfassend wird darin über Ursachen und mögliche Präventionsmöglichkeiten dieser als "Gender Gap" bezeichneten Geschlechterkluft informiert.
Denn nach ihrer Ansicht haben Männer und die sie betreuenden Ärzte hierin im Vergleich zur Frauenmedizin noch viel nachzuholen: Beide müssen lernen, ganzheitlich und vorbeugend zu denken.
Dieses Vorhaben zieht sich denn auch wie ein roter Faden durch alle Beiträge zu kardiologischen, pneumologischen, urogenitalen, dermatologischen, gastrointestinalen und psychiatrischen Erkrankungen: In jedem Kapitel wird die Bedeutung der Primärprävention hervorgehoben.
