Alpträume und schlechte Träume: Was uns nachts äng

Jede Nacht tauchen wir in skurrile, manchmal schöne, manchmal schaurige Welten ein. Im Traum erleben wir Seltsames. Denn im Schlaf arbeitet unser Gehirn anders als im Wachzustand. Das führt dazu, dass Gedanken, Bilder und Erlebnisse wild gemischt miteinander verknüpft werden - wir träumen. Im Wachzustanden würden die im Traum miteinander assoziierten Bilder und Ideen nichts in Zusammenhang gebracht werden. Unser Verstand regelt das. Die meisten Menschen berichten, immer wieder dieselben Dinge im Traum zu durchleben. Warum das so ist, ist noch nicht vollständig geklärt. Unangenehm aber sind schlechte Träume und Alpträume, die uns nachts aus dem Schlaf hochschrecken lassen. In einer Studie mit über 500 Teilnehmern haben kanadische Wissenschaftler nun untersucht, welche schlechten Träume am häufigsten vorkommen.
Den Traum, in endlose Tiefen zu fallen, haben demnach weniger Menschen, als man annehmen könnte.
Besonders häufig träumten die befragten Personen, körperliche Attacken durch andere zu erleiden, zu erkranken oder von anderen Menschen schlecht behandelt, zum Beispiel hintergangen zu werden.