Apotheken erhöhen Patientensicherheit

Die 21.500 öffentlichen Apotheken machen Arzneimittel sicherer und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit. Als Mitglied unterstützt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände das Aktionsbündnis Patientensicherheit, das heute seine neuen Projekte und Arbeitsschwerpunkte unter dem Motto „Aus Fehlern lernen" präsentiert. Dem Verein gehören auch Krankenhäuser, Krankenkassen, Ärzte und Patientenverbände an.
„Bei der Versorgung mit Arzneimitteln müssen Patienten bestmöglich vor unerwünschten Wirkungen geschützt werden. Dazu leisten die Apotheker als Heilberufler einen wichtigen Beitrag, indem sie die Patienten kompetent über Risiken und Nebenwirkungen aufklären", erklärt ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf. Apotheken seien für täglich vier Millionen Menschen als Anlaufpunkte bei allen Gesundheitsfragen nicht nur in der Prävention wichtig, sondern würden die Patienten auch nach dem Arztbesuch als zusätzliche Berater begleiten, so Wolf.
Zum besseren gegenseitigen Verständnis pflegen der Deutsche Apothekerverband (DAV) und die Mitgliedsorganisationen in den Ländern einen intensiven Dialog mit Selbsthilfegruppen und Patientenverbänden. Die DAV-Beauftragten für Selbsthilfegruppen vermitteln Kontakte, stellen Informationsmaterial zur Verfügung, leiten Anfragen weiter und planen gemeinsame Aktionen.