Enge Verbindung: Mobbing und Schmerzen

Die Ausgrenzung durch andere ist verletzend. Wer gemobbt wird, fühlt sich zurückgesetzt, reagiert mit Wut oder Trauer. Neuronal werden durch Mobbing-Erfahrungen dieselben Gehirnbereiche angesprochen, wie durch körperliche Schmerzen, das zeigen die Befunde eines amerikanischen Forscherteams.
Per Magnetresonanztherapie haben die Wissenschaftler untersucht, was im Gehirn passiert, wenn wir uns ausgegrenzt fühlen. Ihre kürzlich veröffentliche Studie zeigt, dass bei Mobbing der Gyrus Cinguli im limbischen System aktiviert wird.
Diese Gehirnregion wird auch bei physischen Schmerzen aktiviert.

Damit belegt die Studie, dass durch körperliche und verbale Gewalt ähnliche neuronale Prozesse ausgelöst werden.