Flüssige Haut

„Recell“ nennt sich eine neue Methode zur Behandlung von Hautverletzungen. Bei dem Verfahren wird den Patienten ein kleines Stück gesunder Haut entnommen. Durch Enzymreaktionen kann sie in einem tragbaren Labor mit der Recell-Methode verflüssigt werden. Die auf diese Weise erzeugte patienteneigene Flüssig-Haut kann anschließend auf Brandwunden oder Hautabschürfungen der betroffenen Person gesprüht werden.
Da es sich um patienteneigene Haut handelt, passt der Farbton und die Struktur der Flüssig-Haut optimal zu der restlichen Haut. Erste Versuche mit dem von einem britischen Unternehmen entwickelten Verfahren verliefen in Deutschland vielversprechend.