Gesund: Laufen in Herbst und Winter

Die meisten Jogger kostet es einige Überwindung, bei Dunkelheit und Kälte laufen zu gehen. Doch Fitnesstrainer raten dazu, auch in den kalten Monaten auf das Joggen draußen nicht zu verzichten. Denn anders als auf dem Laufband im Fitness-Studio muss der Körper beim Laufen in der frischen Luft an die wechselnden Bedingungen angepasst werden. Das härtet ab und führt zu einem höheren Trainingseffekt. Schließlich läuft man über unebenen Boden, muss mit wechselnden Steigungen und Bodenbedingungen rechnen. Auf rutschigem nassen Laub ist ein Schuh mit groben Profil das richtige. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt die Immunabwehr. Daher kann man getrost auch bei kalten Temperaturen Laufen gehen.
Wen die Luft in den Lungen schmerzt, der kann versuchen, durch die Nase einzuatmen. Dadurch wird die Atemluft angewärmt. Wichtig ist zudem die richtige Kleidung, am besten nach dem bekannten Zwiebelprinzip.
Wichtig ist außerdem, dass man nach dem Sport nicht mehr lange in der Kälte bleibt.
Denn nach dem so genannten „Open-Window-Prinzip“ gilt: Ist der Körper aufgeheizt und ausgepowert, ist er anfällig für Erkältungen.
Daher ab unter die heiße Dusche nach dem Lauf in der kühlen Herbstluft