Kaltduschen gut für die Abwehr

Abwechselnd kalt und heiß zu duschen stärkt die Abwehrkräfte. Denn der Körper lernt, sich schneller an wechselnde Temperaturen anzupassen. Menschen, die regelmäßig kalt duschen, berichten, weniger krank zu sein. Wer sich also jetzt im Herbst vor einer Erkältung schützen will, sollte das Wechselduschen ruhig ausprobieren.
Wechselduschen härtet ab. Denn mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an die Kälte. Er lernt quasi, schnell auf Kälte zu reagieren: den Effekt bezeichnet man als „Vasodilatation“. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße schnell zusammen.
Nach etwa 15 Minuten stellen sie sich wieder weiter, um warmes Blut in die Extremitäten zu pumpen. Wird der Körper wiederholt Kältereizen ausgesetzt, erhöht sich die Frequenz dieses Aufwärmens.
Die Hände wiederholt in kaltes Wasser zu tauchen oder Eis zu halten, härtet also wirklich ab. Gleiches gilt für kalte Duscheinlagen.