Gesunder Durststiller: Leitungswasser

Immer wieder schneiden Mineralwasser in Verbrauchertests schlecht ab. Eine Überprüfung der Stiftung Warentest kam kürzlich wieder zu dem Ergebnis, dass Mineralwasser aus dem Supermarkt nicht halten, was sie versprechen. Einige der Produkte wiesen sogar einen geringeren Gehalt an Mineralien auf als Leitungswasser. Leitungswasser ist damit eine kostengünstige Alternative zu dem Stillen Wasser aus dem Ladenregal. Insbesondere weil die Qualität des Leitungswassers in Deutschland sehr gut ist. Wasser aus dem Wasserhahn kann bedenkenlos getrunken werden.
Generell ist Wasser, ob mit oder ohne Kohlensäure, der beste Durststiller. Wer körperlich stark aktiv ist, sollte allerdings eher zu abgefülltem Stillem Wasser oder eben „Krahneberger“ greifen, da man es einfacher in größeren Mengen konsumieren kann als Mineralwasser mit viel Kohlensäure. Es lässt sich leichter trinken, führt nicht zu Blähbauch oder Aufstoßen. Generell sollte man etwa zwei Liter am Tag trinken, Kaffee und alkoholische Getränke ausgenommen, da sie dem Körper Flüssigkeit entziehen und natürlich Koffein und Alkohol den Körper aufputschen und Alkohol einen Rausch erzeugt. Wer den ganzen Tag über körperlich aktiv ist, zum Beispiel eine lange Fahrradtour bei sommerlicher Hitze unternimmt, kann locker auch sechs Liter oder mehr trinken. Wichtig ist, dass man trinkt, bevor man durstig wird. Denn Durst ist bereits das Signal eines Mangelzustands.