Gut für die Gesundheit: Haustiere

Gut für die Gesundheit: Haustiere Kinder, die mit Haustieren groß werden, scheinen später weniger Probleme zu haben, als ihre Altersgenossen ohne tierischen Freund. Der positive Einfluss von Haustieren ist schon oft kritisiert worden. Doch immer wieder zeigen Studien dasselbe Ergebnis: Haustiere helfen Kindern, soziale Fähigkeiten zu erlangen.

Zudem tragen sie zur Stärkung des Abwehrsystems bei. Jüngst hat eine Untersuchung gezeigt, dass Kinder, die mit Haustieren groß werden, seltener krank werden. Ihr Immunsystem ist trainierter. Das mag daran liegen, dass Kinder, die mit einem Hund oder einer Katze groß werden, durch die Gesellschaft des Tieres ermuntert werden, draußen zu toben. Während ihre Altersgenossen passiv vor dem Fernseher sitzen, erleben sie die Natur und spielen mit dem vierbeinigen Freund. Das stärkt die körpereigene Abwehr.

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Gleichzeitig machen die Kinder neue Sinneserfahrungen: Wie reagiert ein Tier auf meine Nähe, wie darauf, dass ich es streichele ? Welche Reaktionen löse ich durch mein Verhalten bei ihm aus ? Davon scheint auch die Psyche zu profitieren. Denn Kinder lernen durch Haustiere. Die Kinder erfahren, wie es ist, eine erzieherische Rolle zu übernehmen. Sie können durch die Tiere Trost finden und Ihre Freude teilen. Außerdem haben sie die Chance, Verantwortung zu übernehmen, indem sie sich um das Tier kümmern und es versorgen. Doch trotz dieser positiven Einflüsse will die Anschaffung eines Haustieres gut überlegt sein. Schließlich handelt es sich um ein lebendiges Wesen und nicht um ein Spielzeug