Nikotin hemmt das Immunsystem

Nikotin senkt die Fähigkeit des Körpers, sich schädlicher, und somit vielleicht Krebs erzeugender, Zellen, zu entledigen. Diesen Prozess nennt man ‚natürlichen Zelltod‘ oder im medizinischen Deutsch Apoptose und bei Reduzierung der körperlichen Säuberungsfähigkeit steigt die Gefahr, dass Tumore wachsen.
Das ist ein Grund mehr, die Raucherei an den Nagel zu hängen. Aber auch die langfristige Einnahme von Nikotinersatzpräparaten hat diese Wirkung. Neue Untersuchungen zeigen, dass der natürliche Zelltod erst wieder einsetzt, wenn das Nikotin im Körper abgebaut ist. Darüber hinaus fördert Nikotin die Bildung neuer Blutgefäße in den Tumoren und somit deren Wachstum.