Pfeffer, eine gesunde Kostbarkeit

Chilischoten und Pfeffer schmecken scharf. Der Eindruck von Schärfe entsteht bei Chilis, da das in ihnen enthaltene Capsaicin die Schmerzrezeptoren im Mund reizt. Schärfe ist daher auch kein Geschmack. Bei Pfeffer sorgt „Piperin“ für den typischen scharf-würzigen Geschmack.
Pfeffer verleiht Speisen nicht nur eine angenehme Würznote, er ist auch gesund. Seit langer Zeit setzen ihn Menschen verschiedener Kulturen auch zu Heilzwecken ein. Und Pfeffer war in der Neuzeit eine Kostbarkeit. Entdecker wie Marco Polo und Columbus wollten das Luxusgut nach Europa bringen. Letztlich gelang es Vasco da Gama als erstem, ihn aus Indien zu importieren.
Zu den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Pfeffers zählt seine durchblutungsfördende Wirkung. Zudem beeinflusst Pfeffer die Fettverbrennung. Schlank wird man dadurch zwar nicht, aber das Piperin wirkt immerhin günstig im Rahmen einer Diät. Das Alkaloid blockiert die Aktivität einiger Gene, die für die Entwicklung von Fettzellen verantwortlich ist.
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