Schlafstörungen durch fehlerhafte Verarbeitung von

Unser Wach-Schlaf-Rhythmus ist eng an die Tagesphasen geknüpft. Insbesondere das Tageslicht spielt eine große Rolle. Forscher der Universität in Baltimore haben nun herausgefunden, dass Menschen Licht anscheinend unterschiedlich verarbeiten. Personen, die unter Schlafstörungen leiden, könnten demzufolge weniger empfänglich für Lichtreize sein. Einen derartigen Zusammenhang konnten die Wissenschaftler bei Mäusen nachweisen. Denkbar ist, dass bei Menschen ähnliche Prozesse auftreten. Demnach nehmen einige Menschen zwar Helligkeit und Farben genauso wahr wie andere; bestimmte Netzhautzellen, die bei der Einstellung der inneren Uhr eine wichtige Rolle spielen, funktionieren aber weniger gut. Dies könnte letztlich dazu führen, dass es diesen Personen schwerer fällt, ihren Schlaf-Wachrhythmus zu stabilisieren – Schlafstörungen sind die Folge.