Sofa statt Sport: Warum fehlt die Motivation im Wi

Wenn es tagsüber nicht richtig hell wird, es nieselt und ungemütlich ist, verkriecht man sich am liebsten ins Warme und wird zum Stubenhocker. Es sich ab und zu zuhause gemütlich zu machen, ist natürlich nicht verkehrt. Schnell passiert es aber, dass man in einen eher gemütlichen Lebensstil gleitet. Sport und Bewegung kommen dann oft zu kurz. Dass wir im Winter müder und träger sind als im Sommer hängt unter anderem mit dem Hormon Melantonin zusammen. Melantonin regelt unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Im Winter wird es verstärkt ausgeschüttet. Dadurch werden wir müde. Die Stimmung sinkt, ebenso wie die Aktivität und unser Bewegungsdrang. Die Körpertemperatur sinkt leicht, der Appetit steigt. Insgesamt wird der Körper also in eine Art Ruhephase gebracht. Den Antrieb zu finden, Sport zu treiben, ist daher besonders schwierig. Bewegung und frische Luft sind aber genau das, was der Winterträgheit am besten entgegen wirkt.