Ständig eiskalte Füße – was tun?

Im wahrsten Sinne des Wortes „kalte Füße“ haben häufig Frauen. Kalte Böden, dünne Schuhe oder Socken und generell eine schwache Durchblutung können die Füße schnell auskühlen lassen. Wer nachts nicht mit dicken Socken ins Bett will und auch tagsüber auf kalte Füße gut verzichten kann, sollte die folgenden Tipps beachten: Wichtig sind zunächst die Schuhe. Der menschliche Körper gibt Körperwärme in die Umgebung ab, auch in den Boden. Dicke, gut isolierende Sohlen sind daher ein erstes Hilfsmittel gegen kalte Füße. Besonders geeignet sind Gummisohlen. Weiterhin hilft Bewegung. Wenn die Zehen kalt werden, kann man mit ihnen wackeln oder sie, wenn möglich, massieren. Auch Laufen und Bewegung generell ist günstig, da die Durchblutung gefördert wird. Beim Sitzen sollte man die Beine nicht übereinander schlagen, um den Blutfluss in die unteren Extremitäten zu erleichtern.
Rauchen ist ein weiterer Faktor: Rauchen führt zu einer Verengung der Blutgefäße. Deswegen sollte man darauf verzichten, wenn man nicht frieren will. Wer auch bei höheren Umgebungstemperaturen ständig kalte Füße ist, sollte gegebenenfalls medizinischen Rat einholen.
Ursache könnten Gefäßerkrankungen sein oder die so genannte „Schaufensterkrankheit“.