Vorsicht mit Piercings bei der

Piercings sind in der letzten Zeit wegen einer möglichen Infektionsgefahr in Gerede gekommen. Die Schmuckstücke des Nabels, der Nase oder der Zunge können während einer Kernspintomographie ebenfalls Beschwerden bereiten. Die Piercings können bei der Untersuchung durch die starken Magnetfelder aus der Haut ausgerissen werden. Problem ist der meist unbekannte Metallgehalt des Piercings. Auch bei anderen Untersuchungen können Piercings Probleme bereiten. So können bei Anwendung von Hochfrequenzgeräten und Kurzwellenbehandlungen Brandwunden im Bereich des Piercings entstehen, da die Schmuckstücke sehr heiß werden können und so die Haut verbrennt. Daher gilt: Vor möglichst jedem medizinischem Eingriff das Piercing entfernen. Nur so kann Schaden sicher ausgeschlossen werden.