Was sind “Hard Facts” und “Soft Skills”?

“Flexibilität” oder “Teamfähigkeit” finden sich bei vielen Stellenausschreibungen unter den Anforderungen an den zukünftigen Mitarbeiter. Derartige „Soft Skills“ gewinnen immer mehr an Bedeutung. Unter den „weichen Fähigkeiten“ versteht man Fähigkeiten oder Persönlichkeitseigenschaften, die sich nicht direkt aus den Bewerbungsunterlagen ableiten lassen.
Dadurch unterscheiden sie sich von den sogenannten „Hard Facts“, den „harten Fakten“.
Zu ihnen gehören zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse, Berufsausbildung, Alter und Arbeitszeugnisse.
Da die Soft Skills nicht direkt erfragt werden können, werden häufig Fragebogenverfahren eingesetzt, um die „weichen Fähigkeiten“ zu erheben.
Zum Beispiel kann die Durchsetzungsbereitschaft eines Menschen durch Items wie: „Ich vertrete meine Standpunkte klar und deutlich“ oder „In Gesprächsrunden halte ich mich meist zurück“, erfasst werden.