Weinexperten haben besondere

Echte Weinkennerschaft zeigt sich einer neuen Studie zufolge auch im Gehirn: Bei professionellen Weinkennern arbeiten Hirnareale, die bei nichtprofessionellen Weintrinkern inaktiv bleiben.
Das geht aus einer Studie der römischen Fondazione Lucia hervor, bei der die Gehirnaktivitäten von sieben italienischen Top-Sommeliers mit denen anderer Weinliebhaber mittels Kernspintomographie verglichen wurden.

Das Ergebnis: Um einen guten Wein voll auszukosten, bedarf es auch eines geschulten Gehirns.
Beide Gruppen mußten drei unterschiedliche Weine im Wechsel mit Zuckerlösung testen.
Dabei waren bei den Profis mehr Hirnabschnitte aktiv - etwa die vorderen Abschnitte von Hippocampus und Mandelkern - als bei den anderen Probanden.