Wer Fisch ißt, senkt damit Demenz-Risiko

Fisch ist gesund. Einen neuen Beleg für diese schon oft bestätigte Tatsache hat nun eine Studie an der Universität von Bordeaux geliefert. Danach geht regelmäßiger Konsum von Fisch mit einer verminderten Demenz-Rate einher. Dies gilt auch für den Morbus Alzheimer.
Zahlen, die dies belegen, haben kürzlich Dr. Pascale Barberger-Gateau und seine Kollegen von der Universite Victor Sagalen in Bordeaux veröffentlicht.

Grundlage bilden die Daten von 1674 Menschen über 68 Jahren, die zu Beginn einer epidemiologischen Studie keine Demenz hatten. Nach sieben Jahren konnte dies bei 1416 nochmals überprüft werden. Alle Teilnehmer, die sich beim Mini-Mental-Status-Test um mindestens drei Punkte verschlechtert hatten, wurden neurologisch zur Bestätigung der Demenz-Diagnose untersucht.
Das Ergebnis: Insgesamt waren 170 Demenz-Erkrankungen aufgetreten, darunter 135 vom Alzheimer-Typ. Bei Menschen, die mindestens einmal pro Woche Fisch aßen, war die Demenz-Rate signifikant niedriger als bei Nicht-Fischessern. Aus den erhobenen Daten haben die Wissenschaftler eine 30prozentige Verminderung der Rate bei den Teilnehmern errechnet, die regelmäßig Fisch aßen