Arnika – Heilpfanze hilft müden Muskeln

Im Jahr 2001 war sie die Arzneipflanze des Jahres: die Arnika. Schon Hildegard von Bingen setzte auf die heilenden Kräften der leuchtend Gelb blühenden Pflanze. Angewendet wurde sie zum Beispiel zur Behandlung von Rheuma und Krampfadern. Heutzutage wird sie insbesondere bei Sportverletzungen eingesetzt. Arnika-Salben gibt es in der Apotheke. Dick auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen helfen sie beispielsweise bei einer Bänderdehnung. Besonders geeignet ist ein Salbenverband. Dazu wird die Salbe auf ein Taschentuch oder ein Stück Küchenpapier aufgetragen.
Damit wird dann die verletzte Körperpartie umwickelt und das Ganze mit Verband fixiert.
Für die innerliche Anwendung ist Arnika hingegen nicht geeignet. Sie ist giftig und als Tee damit nicht empfehlenswert