Dysthyme Störung

Aus dem Griechischen lässt sich die Bezeichnung „dysthyme“ Störung ableiten. Der erste Begriff stammt aus dem Wort für „Niedergeschlagenheit“. Dementsprechend benennt die Dysthymia, die auch als neurotische Depression oder depressive Persönlichkeitsstörung bezeichnet wird, eine leichte Form der Depression dar. Wie bei einer Major Depression liegt eine chronische emotionale Lage vor, die in ihrer Ausprägung jedoch geringer ausfällt, als eine Depression Eine dysthyme Depression wird diagnostiziert, wenn die für depressive Störungen charakteristische Energielosigkeit und Niedergeschlagenheit mindestens zwei Jahre lang anhält, wobei kurze Unterbrechungen vorkommen können.

An einigen Tagen sind die Personen häufig normal gestimmt. Die Störung tritt meistens schon relativ früh im Leben der Betroffenen auf und geht mit speziellen Persönlichkeitszügen einher. Introversion, Passivität, Pessimismus und Humorlosigkeit sind einige der charakteristischen Persönlichkeitszüge. Ein hohes Maß an Skepsis und Selbstkritik sind ebenfalls typische prädispositive Faktoren.