Erhöhtes Schlaganfallrisiko

Eine schwedische Bevölkerungsstudie belegt was viele Mediziner schon immer vermutet haben. Streß ist nicht gut für unsere Gesundheit. Über 33 000 Personen nahmen an einer Langzeitbeobachtung des Malmö Preventive Project teil. Hierbei wurden zwischen 1974 und 1980 Angaben erhoben, ob sich die Patienten permanent gestreßt fühlten.
Nach nunmehr 21 Jahren wurde Bilanz gezogen und festgestellt, dass bei Menschen, die sich permanent gestreßt fühlen, das kardiovaskuläre Risiko um 30% höher als bei "Nichtgestressten" sei.
Vor allem das Risiko eines tödlichen Schlaganfalles sei doppelt so hoch wie in der Gruppe der "Nichtgestressten".