Gicht: Veranlagung spielt wichtige Rolle

Entzündungen in den Gelenken führen dazu, dass alltägliche Bewegungen nur noch unter Schmerzen durchgeführt werden können. Neben der Ernährung spielt die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle beim Entstehen von Gicht. Bei Gicht handelt es sich um eine Erkrankung, die in Schüben verläuft. Die Schmerzen entstehen durch das Anlagern von Harnsäurekristallen in den Gelenken. Ferner wird die Niere langfristig geschädigt. Bei Gicht handelt es sich demnach um eine Stoffwechselstörung, die dazu führt, dass zu viel Harnsäure im Körper verbleibt.
Verschiedene Gen-Varianten begünstigen diesen Prozess.
Auf Basis dieser Erkenntnisse wollen Experten die bereits bestehenden Medikamente weiter verbessern. Neben Medikamenten hilft eine ausgeglichene Ernährung bei der Therapie. Generell sollte Fleisch und Fettiges in Maßen genossen werden, genauso wie Alkohol.
Allein eine gesunde Ernährungsweise ist aber kein Mittel gegen Gicht. Sie wirkt lediglich risikosenkend.