Haarausfall bei Frauen

Schätzungen zu folge leidet etwa die Hälfte der Frauen in der BRD im Verlauf ihres Lebens unter zeitlich begrenztem Haarausfall. Die Ursache ist häufig eine hormonelle Umstellung, hervorgerufen zum Beispiel durch eine Schwangerschaft oder das Absetzen der Pille.
Während der Schwangerschaft ist der Östrogen-Spiegel in der Regel erhöht. Dadurch verlängert sich der Lebenszyklus der Haare, das Kopfhaar sieht kräftiger aus und glänzt. Sinkt nach der Geburt der Östrogenspiegel wieder, kann es zu einem kurzzeitigen Ausfall der Haare kommen.
Frauen, die ihn bei sich beobachten, sollten nicht sofort beunruhigt sein. Denn nach dem Wiedereinpendeln des Hormonhaushalts vergeht auch der Haarausfall meist wieder.
Dasselbe gilt bei Haarausfall, der durch das Absetzen der Pille verursacht wird. Fallen die Haare jedoch aufgrund eines Vitaminmangels aus, sollte etwas unternommen.
Durch zink- oder eisenhaltige Präparate kann der Haarwuchs in diesem Fall gefördert werden.