Information zu alternativen Behandlungen in der Kr

Der Krebsinformationsdienst unterstützt Patienten darin, sich selbst ein Bild zu machen. Umfragen belegen: Pflanzliche Medikamente, Naturheilverfahren, die Homöopathie oder andere als natürlich und wenig belastend verstandene Verfahren sind beliebt. Doch hat die vermeintlich sanfte Medizin auch einen Stellenwert in der Krebstherapie? Was heißt "alternativ", was bedeutet "komplementär", wenn es um Tumorerkrankungen geht? In den Leitlinien zur modernen Krebstherapie spielen entsprechende Verfahren keine Rolle - der Markt der meist frei verkäuflichen unkonventionellen Krebsmittel boomt trotzdem.
Wie sich Krebspatienten und ihre Angehörigen selbst ein Bild vom Stellenwert alternativer Therapien machen können, hat der Krebsinformationsdienst KID im "Aktuellen Hintergrund" auf seinen Internetseiten zusammengestellt. KID zeigt auf, welche Krebstheorien hinter beliebten Verfahren stehen und wie diese aus wissenschaftlicher Sicht heute bewertet werden. Der Text unter www.krebsinformation.de erklärt auch, warum es das universelle Krebsmittel wohl nie geben wird und woran man die schwarzen Schafe unter den Anbietern angeblich komplementärer Therapien erkennen kann.
Die Broschüre ist "Alternative Verfahren in der Krebsmedizin" sind abrufbar unter www.krebsinformation.de/Aktuelles_Thema/index.html.