Strikte Regelungen für Hormonersatz

Arzneimittel zur Hormonersatztherapie dürfen wegen ihrer gesundheitlichen Risiken nur noch ‚im Ausnahmefall’ gegeben werden, um Osteoporose vorzubeugen.
Das verfügte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.
Denn diese Präparate stehen in Verdacht, das Risiko für eine Krebserkrankung zu erhöhen. Zugleich hat das Ministerium die Zulassungen einiger Medikamente zur Hormonersatztherapie in wichtigen Punkten geändert.
Die Pharmafirmen müssten ab Juli detaillierte Informationen über die Risiken für Brustkrebs, Schlaganfälle, Herzinfarkt und Hirnleistungsstörungen durch solche Präparate angeben.