Bei Krampfadern reicht oft die Verödung
Ein neues Verödungsverfahren könnte eine Operation bei Krampfadern vielleicht ersparen, das erklärte der Lutz Schimmelpfennig, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie zum Auftakt einer Fachtagung. Bei der neuen Technik, der Schaumverödung, würden die Verödungsmittel mit Luft aufgeschäumt und unter Ultraschall in die Venen gespritzt. Auch Laser könne zum Einsatz kommen: Der Laser wird in die Vene geführt und verschlossen.
Allerdings räumte er ein, dass das Risiko der Wiedererkrankung zurzeit noch nicht bestimmt werden könne. Erkenntnisse erbrächten nur Langzeitstudien und diese Ergebnisse seien vor zehn Jahren nicht zu erwarten
