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Frühtest bei Prostatakrebs

Mehr als 300.000 Männer erkranken in Deutschland pro Jahr an Prostatakrebs. Je früher die Erkrankung festgestellt wird, desto besser sind die Behandlungschancen.
Ein neuartiges Verfahren, welches die Diagnose der Krebserkrankung verbessert, wurde nun an der Universität Hannover entwickelt. Mit dem Test können Veränderungen von im Prostatasekret enthaltenen Eiweißen im Urin erkannt werden.
Der Urin-Test könnte als Ergänzung zu dem so genannten PSA-Bluttest zur Anwendung kommen. Die Abkürzung PSA steht für „prostataspezifisches Antigen“. Es handelt sich um ein Protein, dass ausschließlich in der Prostata gebildet wird. Der PSA-Wert ist erhöht, sobald eine Erkrankung der Prostata vorliegt.