Abnehmen beim Joggen: Zu langsam bringt nichts

Viele Menschen gehen nicht allein aus Spaß an der Freude zum Sport, sondern weil sie etwas für ihre Gesundheit tun wollen. Das Abnehmen steht bei vielen von ihnen im Vordergrund. Generell sind Ausdauersportarten wie Joggen gut zur Fettverbrennung geeignet. Allerdings hängt der Umfang der Gewichtsreduktion auch von der Art des Trainings ab. Generell sollte man nicht zu schnell laufen, da ansonsten die Kraftreserven des Körpers schnell ausgezehrt sind. Allerdings sollte man es auch nicht zu gemütlich angehen. Laufexperten betonen zwar immer wieder, wie wichtig lange langsame Läufe im Training sind, aber zu langsam sollte es nicht sein, wenn man Kalorien verbrennen will. Langsame Läufe eignen sich besonders, um die Grundlagenausdauer zu erhöhen, also das Lungenvolumen zu verbessern und die Herzfrequenz. Um Gewicht zu reduzieren sollte die Herzfrequenz höher sein als beim langsamen Lauf und bei etwa 80 Prozent der maximalen Frequnenz liegen. Errechnen lässt sich die maximale Herzfrequenz mit der Formel: 220 minus Lebensalter.
Für einen 40-Jährigen wäre damit eine Frequenz von etwa 144 Schlägen pro Minute zur Reduktion von Körpergewicht ideal.
Bei einem niedrigeren Puls werden weniger Kalorien verbrannt, und viel höher sollte die Belastung nicht sein, damit man nicht zu schnell erschöpft ist.