Innovation Kunst-Urin

Einer Firma in den USA ist es gelungen, synthetisches Urin herzustellen. Die Entwickler erhoffen sich dadurch einen großen Markt zu erschließen. Denn um ihre Instrumente zu eichen, brauchen die Entwickler von Drogen- und Dopingtests große Mengen Urin.
Bisher wurde es durch Spender beschafft. Der Nachteil lag darin, dass sich menschliches Urin schnell abbaut. Zudem bestand immer die Unsicherheit, ob die Spender nicht selbst Drogen konsumiert hatten und die Normierung der Tests dadurch verfälscht wurde. Durch die synthetische Variante sollen diese Probleme umgangen werden.
Zahlreiche Institute haben bereits ihr Interesse an dem Kunst-Urin bekundet. Aber auch ihre Gegenspieler finden die Geschäftsidee reizvoll. Schließlich könnten Drogen- und Doping-Tests umgangen werden, wenn die Getesteten an Stelle ihres eigenen Urins unauffällig künstliches abgeben könnten.