Sicherheit durch Surgi-Chip

In den USA ist der sogenannte „Surgi-Chip“ vor kurzem zugelassen worden. Mit seiner Hilfe lassen sich Daten über bevorstehende Operationen speichern und abrufen. Der Sinn liegt in der Minimierung von Kunstfehlern. Immer wieder hört man schließlich in den Medien, dass Patienten falsche Körperteile abgenommen oder sie an der falschen Körperseite operiert werden. Damit das nicht mehr passiert, wurde der Surgi-Chip entwickelt.
Vor der Operation kann der Mikrochip wie ein Pflaster an die Stelle geklebt werden, an welcher der erste Operationsschnitt erfolgen soll. Bevor der Eingriff beginnt, können die auf ihm gespeicherten Daten abgerufen werden, darunter der Name des Patienten und des behandelnden Chirurgen, sowie Angaben über das zu operierende Körperteil. Erst wenn der Patient die Angaben bestätigt hat, wird die Narkose eingeleitet und anschließend die Operation durchgeführt.