Sonnenmilch: Eincremen, aber richtig

Sonnenbräune gilt als attraktiv. Und in der Sonne zu sitzen macht Spaß, denn die Strahlen regen die Produktion von Glückshormonen in unserem Körper an. Allerdings kann man sich je nach Hauttyp nur zehn bis maximal 30 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten, wenn man keinen Sonnenbrand riskieren möchte.
Ein Teil des Sonnenlichts besteht zudem aus UV-Strahlen. Durch seine Einwirkung können sich
so genannte freie Radikale in der Haut bilden. Sie beschleunigen die Hautalterung und erhöhen das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Wer auf das Sonnenbaden trotzdem nicht verzichten möchte, sollte sich daher unbedingt vorher mit Sonnencreme einreiben. Dabei kommt es allerdings auch darauf an, wie man das tut.
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass man Sonnencreme nicht einmassieren, sondern lediglich einen Film auf die Haut auftragen sollte, damit sie ihren optimalen Schutz entfaltet. Wichtige Hautstellen wie Rücken, Nase oder Ohren sollte man dabei nicht vergessen.
Wird Sonnencreme in die Haut einmassiert, gelangt sie in Hautfältchen und Schweißdrüsen und sammelt sich in diesen an. Der Rest der Haut wird dann nicht mehr richtig geschützt.